Internet-Nutzer können gefälschte E-Mails mit schädlichen Anlagen oder Links erhalten. Diese E-Mails können mit vertrauenswürdig erscheinender Absender-E-Mailadresse (zum Beispiel der Bundesagentur für Arbeit – BA) übermittelt worden sein und / oder sich auf Stellengesuche / Stellenangebote in der JOBBÖRSE der BA beziehen.
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Die BA weist ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei Zusammenhang mit derartigen E‑Mails steht. Im Anhang der E-Mails befinden sich oftmals Office-Dokumente oder PDF-Dokumente, die Schadsoftware beinhalten. Wenn ein solcher Dateianhang geöffnet wird, verschlüsselt sich das gesamte IT-System mit allen darauf befindlichen Daten. Derzeit wird für solche E-Mails das offizielle Logo der BA zum Aktivieren der Schadsoftware missbräuchlich verwendet.
„Vorsicht ist geboten bei der Aufforderung zur Öffnung unbekannter Dateien, die entweder als Anhang der E-Mail direkt beigefügt sind oder alternativ über das Anklicken eines Links zum Download auffordern. Am sichersten ist es, verdächtige unaufgefordert erhaltene E‑Mails ungelesen zu löschen“, rät Markus Dusch, Vorsitzender der Geschäftsführung in der Agentur für Arbeit Lübeck.