Immer mehr machen beim Intervallfasten mit

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Redakteur
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Als Intervallfasten wird der vollständige oder teilweise Verzicht auf Speisen, bestimmte Getränke und Genussmittel für eine bestimmte Zeit bezeichnet. Das hilft dem Körper erwiesenermaßen gesund abzunehmen oder zumindest das Gewicht zu halten. Außerdem schüttet der Körper bereits nach einigen Stunden Stoffe aus, die zum Beispiel Entzündungen im Körper Einhalt gebieten können.

Foto: pixabay.com / RitaE

Umgekehrt bedeutet das Intervallfasten aber zunächst auch Stress, sodass der Körper vorübergehend seinen Eigenverbrauch an Energie reduziert und Eiweißstoffe in den Muskeln angebaut werden können. Der Körper muss sich also erst an das Fasten gewöhnen. Damit ist auch klar, dass das Intervallfasten nur sinnvoll ist, wenn es dauerhaft angewendet wird, da bei jedem Abbruch und Neubeginn des Fastens der Stoffwechsel erheblich durcheinander geworfen wird und sich jedes Mal erst wieder neu einpendeln muss.

Intervallfasten soll vor Diabetes schützen

Beim Intervallfasten geht es hauptsächlich darum, dass der Körper lernen soll, von deinen Reserven zu zehren. Dazu werden idealerweise meist vierzehn- bis sechzehnstündige Essenspausen eingelegt. Wann diese Pausen gemacht werden, bleibt jedem selbst überlassen. Experten raten dazu, bereits drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu Essen und dann erst gegen Mittag am folgenden Tag die nächste Mahlzeit zu sich zu nehmen. Der Schlaf kann also ohne weiteres für die Fastenzeit genutzt werden. Der Körper wird seinen Stoffwechsel allmählich umstellen und die aufgenommene Nahrung viel besser verarbeiten. Nach zwölf Stunden etwa setzt dann der Verzehr der Fettreserven ein. Bei kontinuierlichem Intervallfasten ist übrigens kein Abbau der Muskelmasse zu befürchten. Trinken darf und soll man unbedingt während der Fastenstunden, jedoch nur kalorienarme oder kalorienfreie Getränke. Am besten sind natürlich Wasser oder ungesüßter Tee. Ein oder zwei Kaffee ohne Zucker und Milch zwischendurch können auch nicht schaden. In klinischen Studien konnte gezeigt werden, dass das Intervall-Fasten nicht nur beim Abnehmen hilft, sondern sogar vor Diabetes Typ 2 schützen kann. Noch nicht erwiesen ist, dass möglicherweise sogar Krebstherapien positiv beeinflusst werden können. Es wird vermutet, dass die Krebszellen von der laufenden Energiezufuhr abgeschnitten werden könnten.

Die Konzentration und der Tatendrang steigen allmählich

Ein weiterer positiver Effekt des Intervallfastens ist das sich langsam einstellende verbesserte Wohlgefühl. Nach einiger Zeit verspüren die Probanden insgesamt mehr Energie und eine gesteigerte Konzentration. Es treten bei einigen Menschen sogar besonders euphorische Phasen auf. Der Tatendrang steigt. Viele beschäftigen sich zusätzlich zur Arbeit und zum Haushalt auf einmal mit ganz anderen Dingen. Ein lange vernachlässigtes Hobby wird wieder ausgegraben oder ganz neue Beschäftigungen kommen hinzu. Der eine oder andere hat auf einmal auch große Lust, alles neu zu ordnen. Dazu gehören auch wichtige Dinge wie die eigenen Finanzen. Wer in diesem Stadium über neue Investments oder die Erfüllung eines spontanen Wunsches und einen Kredit nachdenkt, sollte sich in jedem Fall https://www.kleinkredite.net/expresskredit-vergleich/ durchlesen, um die besten Konditionen zu bekommen.

Was passiert beim Intervallfasten im Körper

Bereits unsere Vorfahren in der Steinzeit mussten sehr oft Fastenpausen einlegen. Oft war es schlichtweg das Wetter und natürlich auch ein fehlender Kühlschrank, die das Verschlingen der nächsten Mahlzeit verhinderten. Es kam nicht selten vor, dass der Magen für ein paar Tage leer blieb. Das ist grundsätzlich für den menschlichen Organismus kein großes Problem, solange ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird. Problematisch kann es nur bei vorgeschädigten Personen werden, denen möglicherweise vom Intervallfasten abgeraten werden muss.

Im Körper werden beim Heilfasten zuerst die Energiereserven in der Leber aufgebraucht, wodurch die Leberaktivität stark verbessert wird und mehr Kapazität für den Abbau von Giftstoffen freigesetzt wird. Der Zucker- und Fettstoffwechsel wird zudem insgesamt und auf Dauer verbessert. Der oft befürchtete Jo-Jo-Effekt kann so vermieden werden.

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