(CIS-intern) – KIEL. Die Aufenthaltsqualität am Wasser kann in Mölln deutlich verbessert werden. Das Innenministerium hat hierfür bis zu 785.159,96 Euro für umfangreiche Maßnahmen rund um den Stadtseeanleger zur Verwendung freigegeben. Bund, Land und Stadt übernehmen jeweils ein Drittel der förderfähigen Ausgaben.
Foto: Mario De Mattia
Die Insellage der Altstadt ist für viele Bürgerinnen und Bürger und Besucherinnen und Besucher ein beliebtes Ausflugsziel mit der Bootsvermietung vor Ort und dem nahegelegenen ehemaligen Heilig-Geist-Hospital. Die bereits bestehende Grünfläche wird großzügiger gestaltet, es entstehen unter anderem eine Liegewiese am Wasser, bepflanzte Seeterrassen, Sitzmöglichkeiten und Holzdecks.
„Das Gebiet rund um den Stadtseeanleger wird mit Hilfe der Städtebauförderungsmittel ein echtes Schmuckstück in Mölln. Ich bin überzeugt, dass das Gebiet mit den jetzt geplanten Maßnahmen ein gutes Stück attraktiver wird und noch mehr Menschen anlocken wird“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.
Die Neugestaltung des Stadtseeanlegers ist Teil der sogenannten städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Altstadt“ in Mölln. Die städtebauliche Gesamtmaßnahme wird seit 2012 mit Mitteln der Bund-Länder-Programme der Städtebauförderung unterstützt. Für diese wurden bisher inklusive des kommunalen Anteils rund 2,4 Millionen Euro an Städtebauförderungsmitteln bereitgestellt. Der bisherige Zuschussbetrag von Bund und Land hierbei liegt bei rund 1,6 Millionen Euro.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung