(Werbung) – Immer mehr ältere Menschen möchten ihren Lebensabend nicht in einem Pflegeheim, sondern bei sich selbst zu Hause in der gewohnten Umgebung verbringen. Viele Familien versuchen, ihren betagten Angehörigen diesen Wunsch zu erfüllen, auch wenn sie bereits eine Pflegestufe haben. Während viele Angehörige bei der häuslichen Pflege auf ihre Grenzen stoßen, gibt es viele praktische Tipps, die das Leben ungemein erleichtern.
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Die Wohnung sicher gestalten
Eine der größten Sorgen von Personen, die einen Angehörigen in häuslicher Pflege haben, ist, dass ihnen in der Wohnung etwas zustößt. Alte Menschen brauchen bloß stürzen und können sich dabei schlimm verletzen. Jedoch kann man sie – vor allem wenn man berufstätig ist oder eine Familie zu versorgen hat – nicht 24 Stunden am Tag überwachen. Was soll man also tun?
Eine gute Möglichkeit, um für die Sicherheit der pflegebedürftigen Person zu sorgen, ist es, die Wohnung sicherer zu gestalten. Wer tagtäglich Treppen überwinden muss, sollte Treppenlifte bekommen, da diese die Gefahr zu stürzen, auf ein Minimum reduzieren.
Zudem sollten Stolperfallen aus dem Weg geräumt werden. Auch wenn der große Teppich im Eingangsbereich so schön aussieht – wenn er häufig Falten schmeißt oder bereits dafür gesorgt hat, dass jemand stolpert, sollte er aus der Wohnung entfernt werden.
Zudem ist ein Notruf-Knopf eine Investition, die jede Familie mit pflegebedürftigen Angehörigen tätigen sollte. Wenn es nämlich dazu kommt, dass der Pflegebedürftige Hilfe benötigt, kann er schnell auf den Knopf drücken und es klingelt bei der Person, die im Notruf-Knopf hinterlegt ist. So kann man reagieren, bevor etwas zu spät ist.
Pflegemittel beantragen
Für viele stellt die häusliche Pflege auch eine finanzielle Hürde dar. Zwar kostet die Unterbringung in einem Pflegeheim meist mehr, doch in der häuslichen Pflege ist es auch notwendig, dass eine regelmäßige Betreuung gewährleistet wird. Viele spielen mit den Gedanken, externes Pflegepersonal einzustellen, da sie selbst ihrer Berufstätigkeit nachkommen müssen oder eine eigene Familie haben. Außerdem kosten auch Medikamente und spezielle Ausstattungen für die Wohnung jede Menge Geld.
In diesem Fall sollten sich Angehörige dringend an die Pflegekasse wenden. Wer Pflegemittel beantragt, bekommt einen Zuschuss. Das Pflegegeld ist genau für diesen Zweck vorhanden: Daher sollte man es auch in Anspruch nehmen.