(CIS-intern) – Wenn die kalte Jahreszeit einkehrt, ist es wieder so weit: Unsere Haut wird trockener. Nahezu jede Person kennt das Phänomen. Gerade an der Ostsee zieht gerne eine kalte Brise vom Meer herüber. Fallen dann die ersten Schneeflocken, fühlen sich Handoberflächen, Beine und Co. rau an. Welche Ursachen dieses Phänomen hat und was Sie dagegen unternehmen können.
Alltagsverhalten anpassen
Unsere Haut neigt in der kalten Jahreszeit zu Sprödheit und Rissen. Im windigen Norden beklagen sich regelmäßig Betroffene über dieses Problem. Der Grund dafür liegt in der Talgproduktion des menschlichen Organismus. In Abhängigkeit von der Außentemperatur produzieren die Drüsen jeweils höhere oder niedrigere Mengen an Fett. Kälte dämpft die Arbeit merklich und führt im schlimmsten Fall zum Stillstand. Ebenso wird das Phänomen durch die oft trockene Luft im Winter verstärkt. Sie führt in nicht wenigen Fällen zu einer rissigen Haut. Leider zieht sich das bis in die Innenräume. Seit jeher empfehlen Experten aus diesem Grund, mithilfe von Wasserschalen oder Ähnlichem für mehr Feuchtigkeit im Zimmer zu sorgen. Letzteres befeuchtet die obersten Hautschichten, wodurch sie weniger schnell austrocknen. Außerhalb geschlossener Räume sollten Sie Ihre Hände und den Rest des Körpers stets mit ausreichend Kleidung vor der kalten Luft schützen. Und nach dem Duschen lohnt es sich, ein wenig zu warten, bevor das Fenster geöffnet wird.
Passende Cremes und Co. verwenden
Nicht nur in ästhetischer Hinsicht belastet trockene Haut die Nerven. Das ständige Jucken der Hautpartien kann auch die Psyche immens belasten und für Frustration sorgen. Aus diesem Grund sollten Sie frühzeitig mit pflegenden Mitteln entgegensteuern. Unter anderem lässt sich ein ein Feuchtigkeitsgel mit Serumwirkstoffkonzentrat zur Pflege verwenden. Es vereint zahlreiche Vorteile in sich. Als unterstützendes Element in der Hautpflege enthalten Seren unterschiedlichste Inhaltsstoffe, die eine je eigene Aufgabe erfüllen. Während Vitamine die Erneuerung der Hautzellen garantieren, straffen Säuren die Haut und schützen Panthenole sie vor Austrocknung. Das ist lediglich ein kleiner Auszug aus einer ganzen Reihe von Inhaltsstoffen. Deren Zusammenspiel kombiniert die besten Eigenschaften der jeweiligen Einzelteile und sorgt für ein zufriedenstellendes Gesamtergebnis. Allerdings gilt hier: Ausprobieren und Testen. Nicht jedes Feuchtigkeitsgel eignet sich für jeden Hauttyp.
Wann ist die Trockenheit der Haut krankhaft?
Vorneweg: Trockene und rissige Haut im Winter ist vollkommen normal. Dauern die Probleme darüber hinaus an, könnten sie auf eine dermatologische Erkrankung hindeuten. In diesen Fällen wenden Sie sich besser direkt an Ihren Hautarzt:
– die Haut bleibt rissig, obwohl Sie ständig Cremes benutzen
– vermehrt treten Hautausschläge und allergische Reaktionen auf
– die Haut beginnt neuerdings zu bluten
– Sie leiden unter ständigem Juckreiz
Übrigens kann auch das übermäßige Desinfizieren oder Händewaschen zu Problemen führen. In diesen Fällen setzen Sie sich direkt mit Ihrem Hautarzt in Verbindung. Er kann weitere Untersuchungen veranlassen und Ihnen medizinische Produkte verschreiben.
Ausblick
Mit zunehmendem Alter steigen die Hautprobleme tendenziell. Setzen Sie daher auf passende Lösungen, die die Alterung und deren veränderte Eigenschaften berücksichtigen. Generell profitieren junge wie alte Personen von ein wenig mehr Fürsorge für unser äußeres Organ. Schließlich begleitet sie jeden Einzelnen ein Leben lang.
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